Mittwoch, 3. April 2019

,,, wie das reichste Promille den Rest der Menschheit abhängt !


Kopfschüttelnd werden wir Zeugen, wie das reichste Promille den Rest der Menschheit immer weiter abhängt !
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Der Abstand zwischen dem reichsten PROMILLE der Menschen und der Mitte der Bevölkerung erinnert an die Gesellschaft zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Auch in Österreich, wie neue Daten zeigen.
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- Wie kommt es zu dieser dramatischen Entwicklung?
- Was heißt das für die Mittelschicht und was für jene am unteren Ende der Armutsskala?
- Wer sind eigentlich die „Reichen“ und wie kommen sie zu ihrem Vermögen?
- Und vor allem: Wie werden diese Ungerechtigkeiten im täglichen Diskurs so gerechtfertigt, dass sie uns allen recht normal erscheinen?
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Die Autorinnen und Autoren dieses Buches liefern brandaktuelle Antworten auf die Mutter aller gesellschafts-politischen Fragen:

die VERTEILUNGSFRAGE !



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2 Kommentare:

  1. Die Wiedergeburt der Ein-Promille-Gesellschaft
    von Matthias Schnetzer
    „Vergesst die 1 %“, titelte Ende 2014 der „Economist“. Denn tatsächlich sei es das reichste Promille der Bevölkerung – also die obersten 0,1 Prozent –, welches den Rest der Gesellschaft rasant abhänge.
    Ein Blick auf die österreichischen Vermögensdaten bestätigt die große Lücke zwischen wenigen Reichen und der großen Masse der Menschen, die Ungleichheit erinnert an die Ein-Promille-Gesellschaft zu Anfang des 20. Jahrhunderts.

    Schnetzer Matthias
    Referent für Verteilungsfragen sowie Sozial- und Wirtschafts-statistik in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der AK Wien.

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  2. Sebastian Leitner: Erbschaften und Schenkungen – Hauptursachen für Vermögensungleichheit!
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    Vermögen sind in Österreich ungleicher verteilt als in allen anderen Ländern der Eurozone. Unklar ist allerdings, wie stark einzelne Faktoren die Vermögensungleichheit beeinflussen:
    - Werden Vermögen durch erwirtschaftetes Einkommen und Ersparnisse aufgebaut?
    - Oder ist Reichtum hauptsächlich ererbt?
    - Ist die beobachtete Ungleichheit auch Ergebnis der Vermögensunterschiede zwischen jungen (Single-)Haushalten
    und jenen, die über die Lebensspanne Vermögen aufgebaut haben?
    - Sind höhere Vermögen auch auf bessere Ausbildung zurückzuführen oder eventuell Ergebnis unterschiedlicher Haushaltgrößen?
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    Erbschaften und Schenkungen sind der wichtigste Faktor für Vermögensunterschiede – Österreich ist auch hier ein Spitzenreiter in Europa.

    Leitner Sebastian
    Ökonom am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche; Lektor an der WU Wien; Redaktion der Zeitschrift „Kurswechsel“.

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