Freitag, 22. März 2019

Grenzen und Chancen für eine Wirtschaftsdemokratie

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Mag. Phil. Markus Gartner
Welche Grenzen und Chancen ich für eine Wirtschafts-demokratie sehe:
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"Ich bin der Meinung, dass die Wirtschaft eines von vielen gleichberechtigten Subsystemen der Gesellschaft ist und daher nicht dominant sein soll.
Es ist letztlich eine diskursive Gesellschaft und keine Marktgesellschaft anzustreben.
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Grundlegend für eine moderne Gesellschaft ist für mich der Diskurs. Unter Diskurs verstehe ich einen gesellschaftlichen, verbalen Prozess, der idealtypisch zu einem Konsens über gesellschaftliche Fragen führt.
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Sowohl die geistigen als auch die materiellen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Diskurse in der Gesellschaft funktionieren.
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Das Subsystem „Finanz- und Geldwesen" kann weder zu 100% nach den Regeln der Politik noch zu 100% nach den Regeln der Wirtschaft funktionieren.
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Letztlich bin ich gegen die Ökonomisierung der Gesellschaft und für eine diskursive Gesellschaft. Es gibt für mich daher keinen Endpunkt der Gesellschaft, sondern die Gesellschaft bedarf des täglichen Diskurses."
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Wirtschaftsdemokratie – eine persönliche Meinung
Untertitel: Welche Grenzen und Chancen ich für eine Wirtschaftsdemokratie sehe
AUSSCHNITT aus dem Artikel von Mag. Phil. Markus Gartner
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PS.:
Die Demokratie ist an sich ein ununterbrochener dialektischer Prozess.
Bruno KREISKY
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